Einzelne Apps bieten auch eine Texterkennung an, die Handschrift in gewöhnlichen Text verwandelt. Diese Möglichkeit ist immer noch nicht vollkommen ausgereift und funktioniert am besten bei Schönschrift. Deshalb bieten viele Apps so etwas gar nicht erst an.
Gerade zu einer Handschriften-App passt das sehr gut. Ein weiteres großes Plus ist die Möglichkeit, eigene Vorlagen anzulegen, auch im A4-Format. Und nicht zu vergessen die tolle Geometrie-Funktion, die aus schnell hingeworfenen Kritzeleien saubere Kreise oder Rechtecke macht.
Die App besitzt eine automatisch arbeitende Cloud-Texterkennung, die aber einen kostenpflichtigen Premium-Zugang erfordert. Nach einer Synchronisierung mit der Cloud sind alle handschriftlichen Notizen durchsuchbar, erscheinen aber immer noch als Handschrift in Evernote. Erst im Zusammenspiel mit digitalen Stiften wie dem Surface Pen kann OneNote seine Stärken endlich voll ausspielen. Mit der Gratis-App kannst Du auf dem Tablet-Display handschriftliche Notizen machen – so wie auf Papier.
Noteshelf hingegen kann Notizbücher über Evernote synchronisieren, indem dort Kopien meiner Notizbücher landen. Super praktisch, und dafür gibt es einen Punkt für Noteshelf. Die Integration des Apple Pencils beispielsweise war bei GoodNotes viel schneller gegeben.